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Pressemitteilung: Sprachkitas sind unverzichtbar
Als Hamburg als erstes Bundesland am 1. August 2014 die fünfstündige Grundbetreuung in Kitas und Kindertagespflege vom 1. vollendeten Lebensjahr bis zur Einschulung beitragsfrei stellte, konnten schon bald darauf die positiven Wirkungen auf die Entwicklung der Kinder festgestellt werden: Die Anzahl der Kinder, die gemäß der Schuleingangsuntersuchung Sprachförderung benötigten sank signifikant.
Die Feststellung, dass die Sprache der Schlüssel zur Welt ist, ist eine Binsenweisheit, aber es folgte ein gleichlautendes Bundesprogramm „Sprach-Kitas“.
Umso erstaunlicher war die Ankündigung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend es zum Jahresende 2022 zu beenden.
Auf Druck von Eltern und den Bundesländern gibt es jetzt noch einmal eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2023.
Dazu Dora Heyenn, Landesvorsitzende der AfB: „Das ist keine Lösung, sondern eher unverantwortlich. Von daher begrüßt die Arbeitsgemeinschaft für Bildung den Vorstoß des Hamburger Senats und der SPD-Bürgerschaftsfraktion 5 Mio. € für die Fortsetzung bis Ende 2023 zu investieren und darüber hinaus Sprache zu einem Schwerpunkt in der Pädagogik der frühkindlichen Erziehung abzusichern.“
Die Pressemitteilung hierzu ist im Bereich "Presse" zu finden.
Pressemitteilung vom 02.02.2023 - Sprachkitas sind unverzichtbar
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